Beschreibung
Die meisten Frauen wollen lieber brave Mädchen sein als lebenslustige. Wieso dieser Verzicht auf Ausflüge ins Verbotene? Warum fällt es Frauen so schwer, etwas vermeintlich Böses zu tun? Woran liegt es, dass Frauen Dinge als böse empfinden, die für viele Männer ganz normal sind? Die Angst vor der Bestrafung von Übermut, von kleinen Regelverstößen sitzt uns im Nacken. Was werden die anderen von uns denken? Wie werden sie sich verhalten? Werden sie ein böses Mädchen noch gern haben? Frauen trauen sich höchst selten, deutlich zu sagen und zu tun, was sie wollen. Sie fühle sich leicht 'irgendwie' schuldig. Würden Frauen ihre Kräfte in Selbstorganisation, Selbstbehauptung und eigene Stabilität investieren, hätten sie Chancen, ihre Ansprüche auf Gleichberechtigung besser durchzusetzen. Sie könnten ihre Persönlichkeit denen entgegenstellen, die sie ausbooten wollen statt faule Kompromisse zu schließen und sich selbst zu versklaven.
Autorenportrait
Ute Ehrhardt, 1956 in Kassel geboren, ist studierte Psychologin. Nach dem Diplomabschluss gründete sie mit ihrem Mann Wilhelm Johnen eine psychotherapeutische Praxis und eine wirtschaftspsychologische Beratungsgesellschaft. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Rhetorik, Kommunikationstraining, Moderation, Führungsschulung und natürlich Frauenförderung. Seit ihrem Weltbestseller mit den guten und bösen Mädchen hat sie ihren Arbeitsschwerpunkt aufs Schreiben gelegt. Ute Ehrhardt lebt in der Schweiz.